Das Collier des Todes

Paris zur Zeit Ludwig XIV. Die Stadt ist in Aufruhr: Wohlhabende Bürger werden überfallen, beraubt und getötet. Bei den Ermordeten handelt es sich um Liebhaber auf dem Weg zu ihren heimlichen Geliebten. Diese Männer fordern den König auf, etwas zu ihrer Sicherheit zu unternehmen. Das Fräulein von Scuderi, dessen Charme und Geist auch der König - sehr zum Leidwesen seiner Geliebten, der Marquise Maintenon - schätzt, formuliert spitz, dass "ein Liebender, der die Diebe fürchtet, der Liebe nicht würdig" sei. Dennoch beauftragt der König eine Sondereinheit der Polizei, die fast genauso viel Schrecken verbreitet wie der Mörder selbst. Eines Nachts bringt ein junger Mann dem Fräulein von Scuderi kostbaren Schmuck und einen Brief in einer Schatulle. In diesem Brief bedankt sich ein anonymer Schreiber für die Worte der Scuderi über die Feigheit der Liebhaber. Das Fräulein ist verängstigt und bittet die Maintenon um Hilfe. Sie finden heraus, dass der Schmuck von Rene Cardillac, einem angesehenen Pariser Goldschmied, stammt.
Kurz darauf fällt auch Cardillac einem Mord zum Opfer. Alle Indizien deuten auf seinen Lehrling olivier, der gegen den Willen des Goldschmieds dessen Tochter Madelon heiraten wollte. Ein dramatischer Wettlauf mit der Zeit beginnt für Madelon und das Fräulein von Scuderi, als Olivier verhaftet und des Mordes an Cardillac angeklagt wird.

Uraufführung: 28. September 2007, 19.30 Uhr, Theater am Bismarckplatz, Regensburg
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