Das Gespenst von Canterville

Es ist 448 Jahre alt, es heißt Sir Simon, es wohnt in einem Schloß, es muß jetzt wieder spuken, denn es ist ein Gespenst: Das Gespenst von Canterville.
Mr. Hiram B. Otis, der amerikanische Gesandte für das Königreich England, hat das Schloß der Familie Canterville für sich und seine Familie gekauft - samt Sir Simon, der verurteilt ist, gegen seinen Willen, in diesem Schloß zu spuken.
Nur Mrs. Umney, die Haushälterin, weiß von Sir Simon, als die amerikanische Familie respektlos von dem alten englischen Familienschloß Besitz ergreift. Allen voran Washington, der Sohn der Familie Otis.
Und des nachts kommt es, wie es kommen muß: Sir Simon beginnt seinen Spuk, zieht alle Register seines kostümlichen Könnens - aber diesmal kommt es anders - keiner der neureichen Amerikaner hat Angst vor dem alten, lustlosen Sir Simon, im Gegenteil: Washington lauert ihm auf, ärgert ihn und macht das Gespenst, das endlich erlöst werden möchte, ganz traurig.
Da trifft eines Nachts Virginia, die Tochter der Familie Otis, Sir Simon und beschließt, das arme Gespenst zu erlösen...